
Textilarbeiterinnen lernen, ihre Rechte durchzusetzen. Foto: CARE
Wissen Sie, wer die Kleidung näht, die Sie tragen? Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit haben Sie oft mindestens ein Kleidungsstück „Made in Bangladesh“ an oder daheim im Schrank.
Die Bekleidungsindustrie ist einer der wichtigsten Wirtschaftsbereiche in Bangladesch und wächst stetig. Sie beschäftigt mehr als 4,5 Millionen Menschen. Etw 85 bis 90 Prozent sind weiblich.
CARE stärkt Frauen in der Textilindustrie und unterstützt sie dabei, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und ihre Rechte durchzusetzen. Das Projekt heißt „Oikko“ und bedeutet auf Bengali „Einheit.“ Es steht für Zusammenhalt. Wenn sich Arbeiterinnen mit Aktivistinnen und Gewerkschaften zusammenschließen, können alle gemeinsam mehr erreichen.
CARE-Helfer Thomas Haunschmid war Anfang 2017 in Bangladesch, um eine Doku über „Oikko“ zu drehen. Er zeigt, wie das Projekt das Leben der Frauen verändert und wie sie davon profitieren.
„Uns ist eure Kleidung wichtig, aber unsere Rechte sind das auch“, sagten Textilarbeiterinnen beim Dreh in Dhaka. Die Doku erscheint im April. Hier ist der Trailer (Dauer: 1min14)